Mark und Tom im "Schlachthof" in Kassel am 30.01.2009:

Das erste Konzert der Beiden im neuen Jahr 2009 sollte auch gleich mein Erstes sein. Mark und Tom hatten schon öfter in Kassel gespielt und dieses Konzert war ein zweites Zusatzkonzert da das Original- und erste Zusatzkonzert im Nu ausverkauft waren. Auch dieses Zusatzkonzert war wieder ausverkauft, was wohl Einiges über die dortige Fangemeinde aussagt :o)
Ich war bis dahin noch nie in Kassel und so hatte ich einen Grund mehr mal in die Richtung zu fahren (bei einer Sucht kommt einem jede Rechtfertigung gelegen ;o). Auf diese Weise bin ich dann also noch in den Genuß eines Blickes vom "Herkules" über die Stadt gekommen, ein schöner Ausblick.

So, jetzt aber ein paar Schnappschüsse:


An dem Abend saßen Mark und Tom auf dieser kleinen Empore, die auf die eigentliche Bühne aufgesetzt war. Das dies garnicht so ohne war mußte Tom leider noch am eigenen Leib erfahren. Nach der Pause rutschte sein Schemel beim Hinsetzen über die hintere Kante und landete samt Tom im schmalen Zwischenraum hinter der Empore, aus dem sich Tom nur mit Hilfe einer engagierten Zuhörerin wieder befreien konnte. Das Ganze sah ziemlich gefährlich aus. Zum Glück war weder Tom, seiner Querflöte noch dem Schemel dabei Schlimmes passiert und so konnten die Drei zusammen mit Mark das Konzert fortsetzen ;o)
 


Hier sieht man schön, daß auch Zuschauer anwesend waren ;o) Wie oben schon geschrieben: Der Laden war einmal mehr ausverkauft!
 


Mit seinen Soli hat Tom so manchen Extra-Applaus eingeheimst.
 


Mark war wieder allererste Sahne. Gegen Schluß gabs dann mit Pink Floids "welcome to the machine" einen kurzen Abstecher in härtere musikalische Regionen, was sich dann aber auch etwas in seiner Stimme niederschlug (das war aber auch kein Wunder bei einem solchen Maraton-Konzert von über vier Stunden). Trotzdem hat er dann noch mit "light at the end" einen würdigen Schlußpunkt gesetzt. Ein tolles Konzert und eine reife Leistung der Beiden.

Zum Schluß möchte ich noch den Mäusen gedenken, die in einem Tonstudio in Gießen ihr Leben aushauchen mußten damit die Technik weiter leben darf. Diesen Umstand hat Mark dann auch mit einem kurzem Requiem angemessen gewürdigt (ich liebe diese improvisierten Einlagen, da sieht man, daß die Beiden die Musik einfach im Blut haben und sie es nur so sprudeln lassen brauchen ... faszinierend  ;o)
 

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