Mit gut 70km Entfernung liegt Viersen fast vor meiner Haustüre,
also war es Ehrensache, daß ich auf dem Konzert nicht fehlen durfte.
Dank Navi war es auch kein Problem die Trafostation zu finden, aber dann
auf den gut versteckten Hinterhof mit dem Eingang zu kommen ... dazu hätte
man am Besten einen Panzer gebraucht, oder zumindest einen Traktor. Ich
hatte Glück und bin nicht in dem "Zufahrt" genannten Schlammloch stecken
geblieben. Naja, zur Ehrenrettung muß gesagt werden, daß am
Parkplatzbereich noch gearbeitet wurde und man sich die Zufahrt anscheinend
bis zum Schluß aufbewahrt hatte (wahrscheinlich als besonderen Gag).
Der Saal selber machte einen ganz netten Eindruck. Es war bestimmt
mal die doppelt so hohe Halle einer Trafostation in die man eine Zwischendecke
eingezogen hat. Trotzdem war der Saal noch so hoch, daß an der Rückwand
eine Empore mit Treppenaufgängen eingebaut war (schwach sichtbar auf
dem vorletzten Bild). Unter der Decke war noch ein schwerer Laufkran mit
Flaschenzug montiert, aber leider waren sonst keine Relikte aus vergangenen
Tagen mehr vorhanden, eigentlich schade.
Nun zu ein paar Schnappschüssen vom Konzert:
Vorsicht Mark, Plektrum nicht verschlucken ;o)
Die "Trafostation" ist eine nette, fast familiäre Location.
Das Publikum stand dicht bis an die Bühne heran.
Das Publikum war von der Musik richtig angetan, zeitweise war es
muxmäuschenstill (schreibt man das eigentlich
so ?). Leider gab es davon (Stille) später eine einzelne Ausnahme,
aber sowas kommt halt mal vor.
Bis Halloween ist es doch noch was hin, trotzdem hatte uns schonmal
"der Nebel des Grauens" übermannt ;o)
Alternativer Titel: Suchbild unten rechts: Wo ist Tom ???
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